Liebe Besucher*innen
aufgrund der geänderten Vorgaben können Sie uns zu unseren Sprechzeiten
Dienstag 14-18 Uhr und Donnerstag 11-15 Uhr
wieder wie gewohnt auch persönlich erreichen.
Die Zeiten für unsere Testabende finden Sie unter unseren Terminen. Bitte beachten Sie, dass wir diese Abende anders als vorher immer noch mit Terminvergabe (anonym) organisieren. An den Testabenden sind Labortests auf HIV, Syphilis und Hepatitis C möglich sowie Chlamydien- und Gonokokkentests und Schnelltests auf HIV und Syphilis.
Ab Juni findet auch unsere Trans*beratung im ANDERSraum wieder zu den üblichen Sprechzeiten (Do 11-15 Uhr und jeden zweiten Mittwoch von 16-18 Uhr) in unseren Räumlichkeiten statt.
Kaffee trifft wieder Kuchen!
Liebe Besucher*innen des Monatscafés für LSBT*IQ des AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V., wir freuen uns euch wieder zu Kaffee trifft Kuchen einladen zu dürfen.
Die aktuellen Abstands- und Hygieneregelungen erlauben es uns, in unseren Räumlichkeiten Veranstaltungen bis maximal 12 Besucher*innen anzubieten.
Allerdings müssen wir Namen, Anschrift und Telefonnummern unserer Besucher*innen erfassen. Euren Kontaktdaten könnt ihr gerne in einem geschlossenen Briefumschlag mitbringen. Wir werden diesen dann für einen Monat aufbewahren und danach vernichten.
Wenn ihr sicher gehen wollt, dass ihr wegen der Begrenzung der Teilnehmer*innen nicht umsonst kommt, könnt ihr vorher zu unseren Sprechzeiten anrufen (Di 14-18h und Do 11-15h, Tel. 06181-31000) und reservieren.
Das Wiedereröffnungstreffen ist ausnahmsweise an einem Samstag, den 25. Juli 2020 von 16:00 bis 19:00 Uhr in der des AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V.. Die folgenden Termine sind dann (vorbehaltlich etwaiger Änderungen der Vorgaben) wieder immer jeden 4. Dienstag im Monat von 16:00 – 19:00 Uhr.
Wir freuen uns, euch wieder zu sehen!
Euer Team der AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V.
Betreutes Einzelwohnen
Freie Plätze im Betreuten Wohnen der AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e. V.
Die AIDS-Hilfe Hanau bietet ab sofort zusätzliche Plätze im Betreuten Wohnen für Menschen mit HIV an.
Das Betreute Wohnen findet im eigenen Wohnumfeld statt und ist somit mit keinem Umzug verbunden.
Ziel des Betreuten Wohnens ist es, das selbstbestimmte Leben von Menschen mit HIV aufrechtzuerhalten und zu fördern. Hierbei können wir u. a. Unterstützung bei persönlichen, finanziellen und sozialrechtlichen Angelegenheiten sowie im Alltag bieten. Auch in der medizinischen Versorgung (wie Begleitung zu Ärzten) unterstützen wir Sie gern.
Die Gestaltung und Inhalte des Betreuten Wohnens richten sich individuell nach Ihren Anliegen, Wünschen und Bedürfnissen.
Das Betreute Wohnen beruht auf Freiwilligkeit und ist keine gesetzliche Betreuung.
Wenn Sie Interesse an einer solchen Unterstützung durch die AIDS-Hilfe Hanau haben, können Sie sich gern persönlich oder telefonisch (Tel: 06181-31000) zu den Sprechzeiten
(Di: 14.00-18.00, Do: 11.00-15.00 Uhr) an Frau Felicia Bock (Staatl. anerkannte Heilpädagogin) wenden.
Schneller Sex via Internet
„Aids und damit verbunden auch die Infektion mit anderen sexuell übertragbaren Krankheitserregern wird inzwischen als Bedrohung aller Bevölkerungsteile angesehen“, so Prof. S. Staszewski in einem Interview der Frankfurter Rundschau. Die Vorsorge hat leider nachgelassen, der schnelle Sex ist durch die modernen Medien einfacher geworden.
Wir dürfen deshalb nicht nachlassen, immer wieder über die lebenswichtige Aufklärung vor einer Infektion aufmerksam zu machen. Wir, das sind nicht nur die SozialpädagogInnen der AIDS-Hilfe, es sind alle gesellschaftlichen Gruppierungen eines Staates die eine Fürsorgepflicht gegenüber ihren MitbürgerInnen / MitarbeiterInnen übernommen haben.
Keine Angst vor der AIDS-Hilfe! Unsere, der Schweigepflicht unterworfenen Fachkräfte nehmen die Menschen wie sie sind. Wir handeln nach dem Leitbild der Hessischen AIDS-Hilfen und orientieren uns an den humanistischen Prinzipien der Toleranz, der Gewaltfreiheit und der Gewissensfreiheit. Wir sind der Tradition der Aufklärung verpflichtet und zielen in unserer Arbeit darauf ab, überholte Vorstellungen, Vorurteile und Ideologien abzubauen, um Akzeptanz für neu erlangtes Wissen zu schaffen. Selbstbestimmung in Bezug auf die Entfaltung persönlicher Potentiale, auch in den Lebensbereichen Gesundheit und Sexualität, wird von uns geachtet und gefördert. Ein solches Verständnis basiert immer auf der Einvernehmlichkeit aller Beteiligten und findet seine Grenze immer in der Selbstbestimmung der Anderen. Gesundheit verstehen wir als die selbstbestimmte Verfügung des Menschen über seine Lebensumstände.
Ohne Wissen schliddere ich in Gefahren! HIV (das Virus, das eine AIDS-Erkrankung auslöst) kann nur übertragen werden, wenn es in ausreichender Menge vorhanden ist und direkt in die Blutbahn oder auf die Schleimhäute gelangt. Für eine Infektion kann die Konzentration der Viren eines infizierten Menschen im Sperma, im Blut, in der Scheidenflüssigkeit und in der Muttermilch ausreichen. Die Konzentration in Urin, Koth, Speichel, Schweiß und Tränenflüssigkeit reichen für eine Ansteckung nicht. Am häufigsten wir HIV beim Sex ohne Kondom übertragen.
Safer Sex heißt: Sex nur mit Kondom und wasserlöslichen Gleitmitteln, kein Sperma in den Mund und nicht massiv Scheidenflüssigkeit aufnehmen. Für DrogengebraucherInnen nur eigene saubere Spritzen.
Für persönliche Fragen und Ratschläge stehen unsere MitarbeiterInnen zur Verfügung.
AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e. V., A.-Delp-Str. 10, 63450 Hanau, Tel. (06181) 31000, Email:
Alles neu macht der Mai - Wenn sich ein Leben voller Möglichkeiten…auch mit HIV zum bunten Kaffee und Kuchen trifft
„Kein AIDS für alle“- so lautet die neue Kampagne der Deutschen AIDS-Hilfe, die am 12.05.2017 gestartet ist und deren Ziel es ist, dass ab dem Jahr 2020 in Deutschland niemand mehr an Aids erkranken soll. Um dieses Ziel zu unterstützen und vor dem Hintergrund, dass laut RKI besonders in den ländlichen Gebieten die Zahlen der Spätdiagnosen immer noch sehr hoch sind, beteiligt sich auch die AIDS-Hilfe Hanau und Main-Kinzig-Kreis e.V. mit präventiven Aktionen an der Kampagne. Unter dem Titel „Ein Leben voller Möglichkeiten…auch mit HIV“ verteilen die MitarbeiterInnen in Arztpraxen im Main-Kinzig-Kreis Plakate, die sowohl die Ärzteschaft als auch die PatientInnen auf die Themen HIV, Test- und Behandlungsmöglichkeiten aufmerksam machen. Unterstützt wird dies durch öffentlichkeitswirksame Aktionen in den jeweiligen Orten, bei denen auch die Allgemeinbevölkerung erreicht werden soll. Sie werden finanziell von der Deutschen AIDS-Hilfe unterstützt.
Fast zeitgleich starten die BeraterInnen der hessischen AIDS-Hilfen zum diesjährigen Internationalen Tag gegen Homophobie und Transphobie (IDAHOT) am 17.Mai 2017 ein neues Beratungsangebot, das vom Hessischen Sozialministerium gefördert wird und das sich an LSBT*IQ (lesbisch, schwul, bi-, trans-,intersexuell,queer) Geflüchtete mit und ohne HIV-Infektion richtet. Am 23.05.2017 startet zudem ein weiteres Angebot für LSBT*IQ, welches ebenfalls vom Hessischen Sozialministerium finanziert wird. Unter dem Namen „Kaffee trifft Kuchen“, welches jeden 4. Dienstag im Monat von 16.00-19.00 Uhr in den Räumen der AIDS-Hilfe Hanau stattfindet, sollen lesbische, schwule, bi-, trans-, intersexuelle und queere Menschen die Möglichkeit zum Kennenlernen und Austausch geboten werden. Die MitarbeiterInnen der Einrichtung werden in dieser Zeit auch als Ansprechpartner vor Ort sein.